Die Teckentrup GmbH & Co.KG mit Sitz in Verl-Sürenheide bei Gütersloh zählt zu den größten Herstellern von Türen und Toren aus Stahl, Edelstahl und Aluminium in Europa. Seit der Gründung im Jahr 1932 ist die Firma eigenen Aussagen nach bestrebt, bestehende Produkte ständig zu verbessern und innovative Lösungen für jeden Anspruch zu liefern.
Foto: Teckentrup
Durch das kontinuierliche Unternehmenswachstum war die bisher wenig integrierte IT-Landschaft an ihre Grenzen gestoßen und konnte dieses nicht mehr angemessen unterstützen. Die Geschäftsführung beschloss, die Altlösungen abzulösen und durch die integrierte Geschäftssoftware SAP ERP zu ersetzen.
Durchlaufzeiten für Aufträge verkürzen
Ein Ziel der SAP-Einführung war es, die Durchlaufzeiten von der Auftragserfassung bis zur Auslieferung der fertigen Produkte zu verkürzen. Zugleich wollte man in Zukunft noch flexibler auf Kundenwünsche hinsichtlich der Festlegung von Lieferzeiten reagieren können.
Teckentrup sieht sich auf einem guten Weg, diese Ziele zu erreichen. Mit SAP ERP konnten viele Betriebsabläufe standardisiert, automatisiert und transparenter gemacht werden. "Für uns ist die SAP-ERP-Neueinführung ein voller Erfolg", so das Fazit von Teckentrup-Geschäftsführer Kai Teckentrup. So lassen sich heute Kundenaufträge schneller erfassen und durchführen. Ebenso konnte der Torhersteller die Prozesse entlang der Logistikkette inklusive der Materialwirtschaft sowie in Vertrieb, Controlling und in der Finanzbuchhaltung effizienter gestalten.
Alle Produktvarianten in SAP
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Mit den in die SAP-Lösung integrierten Funktionen für die Variantenkonfiguration war es zudem möglich, die umfangreiche Modellpalette der Firma, die zahlreichen Varianten der Einzelprodukte und die mehrstufige Konfiguration abzubilden. "Wir können heute aus dem SAP-System heraus unsere Produktionsmaschinen konfigurationsabhängig ansteuern", erklärt Kai Teckentrup. In dem Konfigurations-Werkzeug sind über 7.000 Produktmerkmale angelegt, die in unterschiedlichen Kombinationen auftreten.
IT-Organisation neu ausgerichtet
Im Rahmen des IT-Projekts erfolgte außerdem eine Neuausrichtung der IT-Organisation mit optimierten Support-Prozessen und vernünftig planbaren IT Budgets. Zusätzlich hat die Firma noch eine auf SAP ERP basierende Cockpit-Lösung des Implementierungspartners Sycor für die Produktionsplanung und -steuerung eingeführt.
An das ERP-System angebunden sind auch diverse Lösungen von Drittanbietern. Dazu zählen Software-Tools für die Generierung von Zeichnungen direkt aus dem Kundenauftrag sowie zum Output-Management für generierte Zeichnungen in Richtung Kunden, Fertigung und Lieferanten wie auch ein BDE-System.