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AMD stellt K6-2 vor

03.06.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Advanced Micro Devices (AMD) hat in Dresden seinen neuen 3D-Prozessor „K6-2" vorgestellt, der bei grafischen Anwendungen wie Spielen eine deutlich verbesserte Performance bieten soll. Angeboten werde der Chip um ein Viertel billiger als der vergleichbare Prozessor „Pentium II" von Intel. In der Entwicklungsphase wurde der Chip noch als „K6 3D" gehandelt. Er setzt auf den 100-Megahertz-Systembus auf und verfügt über 21 zusätzliche Befehle („3D Now") für die schnellere Berechnung von Floating Points. Als erste Abnehmer für den Chip werden IBM und Fujitsu genannt. Mitte 1999 soll die Serienproduktion anlaufen, dann will AMD im Dresdner Werk rund 1800 Mitarbeiter beschäftigen.