Tablet-PC

Amazon Kindle Fire HD im Test

02.01.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Software: Nur über Amazons App-Shop

Schön und übersichtlich: Der Musik-Player des Kindle Fire HD
Schön und übersichtlich: Der Musik-Player des Kindle Fire HD

Amazon installiert ab Werk nur sehr wenige Apps auf dem Kindle Fire HD - zum Beispiel den Officesuite Viewer, mit dem Sie Office-Dokumente öffnen und anschauen, aber nicht bearbeiten können. Außerdem ist ein Mail-Client an Bord, der auch Exchange unterstützt. Alle anderen Apps müssen Sie sich aus dem Amazon App Shop holen - Apps von Google Play Store lassen sich nicht auf dem Kindle Fire HD installieren.

Das Angebot im Amazon-Shop ist durchaus üppig: Viele bekannte Android-Apps wie Facebook, Flipboard, Angry Birds, Skype oder Spotify bekommen Sie auch für den Kindle Fire HD. Es fehlen allerdings Google-Apps wie Youtube oder Maps - stattdessen gibt es beispielsweise eine App für Nokia Maps. Das Kindle Fire hat allerdings kein GPS, sondern kann seinen Standort nur per WLAN bestimmen. Auch im Browser schließt Amazon übrigens Google aus und setzt auf Microsofts Suchmaschine Bing. Wie Google und Apple verzichtet auch Amazon auf die Unterstützung von Flash im Browser.