Tablet-PC

Amazon Kindle Fire HD im Test

02.01.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Bedienung: Nicht so gut wie aktuelle Androiden

Das Tablet reagiert einigermaßen schnell auf Eingaben. Die meisten Apps brauchen weniger als zwei Sekunden zum Start, der Lagesensor dreht das Bild in unter zwei Sekunden. Durch Fotoalben blättern Sie flüssig, auch das Vergrößern der Bilder geht schnell. Nervig ist allerdings, dass Webseiten beim schnellen Scrollen sichtbar hoppeln. Der Zoom dagegen funktioniert dagegen flüssig. Unerwartet schlampig fanden wir von Amazon, dass im E-Book-Reader die Seitenwechsel nicht schön als Blättern animiert sind, sondern die Seiten einfach abrupt weiter springen.

Insgesamt lassen sich aktuelle Android-Tablets wie das Google Nexus 7 etwas flüssiger bedienen als das Kindle Fire HD: Vor allem das Karussell erfordert Umgewöhnung - und vereinfacht die Bedienung nicht wirklich.