Tablet-PC

Amazon Kindle Fire HD im Test

02.01.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Der Wesenszweck des Kindle Fire HD: Einkaufen

Wie auf der Amazon-Webseite: Das Tablet gibt Kaufempfehlungen zu ähnlichen Inhalten
Wie auf der Amazon-Webseite: Das Tablet gibt Kaufempfehlungen zu ähnlichen Inhalten

Über dem Karussell finden Sie eine Menüleiste, die mit der Kategorie Einkaufen beginnt - hier wird der eigentliche Zweck des Amazon-Tablets deutlich: Es ist im Wesentlichen ein mobiler Einkaufswagen für den Online-Versender. Das Tablet blendet zum Beispiel wie auf der Amazon-Webseite für alle Inhalte in der unteren Bildschirmzeile Kaufempfehlungen ein: Das kann man hilfreich finden - oder in den Einstellungen abschalten. Nicht abschalten lässt sich die Werbung, die das Tablet im Sperrbildschirm zeigt: Wenn Sie das stört, kaufen Sie das werbefreie Modell, das 15 Euro teurer ist. Oder Sie lassen die Werbung über den Kundenservice nachträglich abschalten, was ebenfalls 15 Euro kostet.

Gewöhnungsbedürftig: Das Amazon-Tablet zeigt Werbung im Sperrbildschirm
Gewöhnungsbedürftig: Das Amazon-Tablet zeigt Werbung im Sperrbildschirm

Neben Einkaufen stehen im Menü Spiele, Apps, Bücher, Musik, Videos Web, Fotos und Dokumente bereit. Übersichtlich ist, dass Sie in fast allen Kategorien zwischen Inhalten auf dem Tablet und in der Cloud hin- und herschalten können. Allerdings durchbricht Amazon dieses Bedienkonzept bei den Videos: Hier sehen Sie nur die Webseite des Amazon-Video-Verleihs Lovefilm - eigene Videos finden Sie dagegen in der App "Persönliche Videos".