Voriges Jahr tauchte der Suchmaschinenanbieter noch gar nicht in der Umfrage des Berliner Trendence-Instituts der beliebtesten Arbeitgeber unter europäischen Informatikstudenten auf. Nachdem im vergangenen Sommer Deutschlands IT-Nachwuchs die Kult-Firma auf Nummer eins setzte, taten dies jetzt auch die europäischen Computerstudenten.
Google verwies den Vorjahressieger IBM auf Platz zwei und Microsoft auf Platz drei (2). Es folgen Intel (4), Apple (5) und AMD (6). Wie auch im Vorjahr belegen US-amerikanische Unternehmen die vorderen Plätze. Nur ein Europäer, nämlich Nokia, schaffte es, sich unter den besten Zehn zu platzieren. Mit Platz sieben verschlechterten sich die Finnen um eine Position. Auch Sony, der einzige Arbeitgeber aus Asien, verlor einen Platz und bildet als Zehnter das Schlusslicht in den Top Ten.
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Eines der vielen Google Firmenlogos im Google Office in Zürich. In diesem Fall im dezenten Neon Style. -
Die Außenansicht eines der beliebtesten Arbeitsplätze. Weltweit kann sich Google jedes Jahr über mehr als zwei Millionen Bewerbungen freuen ... -
... und das nicht ohne Grund. So ist schon für die Kleinsten gesorgt, wenn Mamma arbeiten muss. -
Egal, ob es ein kleiner Snack für zwischendurch sein soll, oder ... -
... ein vollwertiges Mittagessen. Bei Google muss die Kreativität der Mitarbeiter nicht unter mangelnder Ernährung leiden. -
Steht dann mal eine Besprechung im kleinen Kreis an, stehen Räumlichkeiten der etwas anderen Art zur Verfügung, wie das Meeting-Iglu oder ... -
... eine Meeting-Gondel im Taxi-Style. -
Falls es eher etwas rustikaleres sein soll, kann man die Meeting-Gondel im Alpen-Style wärmstens empfehlen. -
Freunde des Union Jack greifen lieber auf die Fish N`Chips Gondel als Besprechungsraum zurück. -
Wer genug von Gondeln hat, kann es sich in einem der Meeting-Eggs gemütlich machen oder ... -
... seinen kreativen Gedanken in der Waterlounge freien Lauf lassen. Schließlich gibt Google seinen Mitarbeitern die Möglichkeit 20 Prozent der Arbeitszeit zu nutzen, um eigene Ideen zu verwirklichen. -
Die restliche Zeit muss aber doch gearbeitet werden, wie zum Beispiel hier in einem der Büros. -
Wenn die Kreativität nachlässt oder der Feierabend ruft, ist das Leben außerhalb der Google-Welt nur einen kurzen Rutsch entfernt.
Nur ein Europäer vorn
"Auffällig ist nicht, dass es angehende Computerfachleute zu Hightech- beziehungsweise IT-Firmen zieht. Wir können klar erkennen, dass es sich bei den beliebtesten Arbeitgebern durch die Bank um Unternehmen handelt, die sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Niveau viel Arbeit und Mühe in die Entwicklung und Aufrechterhaltung ihrer Arbeitgebermarke stecken", kommentiert Oliver Viel, Director Customer Relations von Trendence die Ergebnisse, die der COMPUTERWOCHE exklusiv vorliegen.