Test

Aldi-Notebook Medion MD96290

05.09.2007
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Display und Lautstärke

Im MD96290 verbaut Medion ein entspiegeltes 15,4-Zoll-Display – Sie müssen also keine störenden Reflexionen fürchten und können auch unter unterschiedlichen Lichtbedingungen ergonomisch am Notebook arbeiten. Die maximale Helligkeit liegt mit 193 cd/m2 sehr hoch – allerdings nur im Zentrum: zu den Rändern fällt die Leuchtdichte deutlich ab, besonders links und rechts oben liegt sie sichtbar niedriger als in der Mitte.

Auch beim Kontrast maßen wir keinen überragenden Wert. Farben stellt das Display ordentlich dar, es fehlt aber die Brillanz echter Multimedia-Displays. Hinzu kommt noch ein recht eingeschränkter vertikaler wie horizontaler Blickwinkel, in dem Farben und Kontrast stabil bleiben.

In der Lärmmesskammer schnitt das Medion MD96290 dagegen überzeugend ab: Unter voller Last maßen wir maximal 1 Sone – damit ist der Lüfter des Notebooks nur in sehr ruhiger Umgebung zu hören. Außerdem reduzierte er nach Lastende die Drehzahl wieder sehr schnell. Im Praxisbetrieb war der Lüfter häufig ohnehin aus oder nicht hörbar. Im Dauereinsatz erwärmte sich das Notebook an der Unterseite links vorne auf maximal 42 Grad - deshalb sollte man es nicht unbedingt für längere Zeit auf den Oberschenkeln platzieren.