Die Anforderungen an den Betrieb von Zweigstellennetzen in Unternehmen wachsen mit der Zahl der Benutzer, die an geografisch verteilten Standorten eingebunden werden. Zudem erschweren oft unterschiedliche Technologien die Vernetzung. Einen Migrationspfad will Alcatel nun mit dem Omniaccess 512 aufzeigen. Ziel ist es dabei, aus den Zweigstellen- und Filialnetzen eine konvergente Daten- und Sprachnetzinfrastruktur aufzubauen.

LAN-seitig verfügt das Gerät hierzu über zwölf Autosense-10/100-Ethernet-Ports, so dass Arbeitsplatzrechner leicht auf Fast Ethernet aufgerüstet werden können. Für den Übergang zu Sprachdiensten besitzt der Omniaccess einen Erweiterungssteckplatz für ein VoIP-Modul. Zum Multiservice-Zugriff auf das Backbone unterstützt das Gerät laut Alcatel Frame Relay, Standleitungen wie auch ISDN-Dienste. Redundante WAN-Verbindungen oder ISDN-Backups erhöhen dabei die Sicherheit: Darüber hinaus sind auch Zugangsdienste mit sicheren VLANs (virtuelle LANs) möglich, bei denen die Nutzer in logische Gruppen unterteilt werden. Integrierte Firewall- und Authentifizierungsdienste sollen dabei den Datenverkehr vor ungebetenen Besuchern und Lauschern schützen.