Neues Konzept zur Fenstersicherung:

"Alarmtapete" für Glasflächen

14.12.1984

MÜNSTER (pi) - Einen Alarm-Sicherheitsfilm namens Profilarm zur nachträglichen Absicherung von Fenstern präsentiert die SST Sicherheitstechnik Haverkamp GmbH aus Münster.

Schwachpunkt der Gebäudesicherung sind immer noch die Glasflächen. Deshalb richteten sich in den vergangenen Jahren immer häufiger Angriffe auf die Verglasungen von

Bürogebäuden und speziell auf Rechenzentren. Gegen gewaltsame Zerstörung gibt es bei normalem Glas praktisch keinen echten Schutz. Auch die Möglichkeit, den Glasbruch durch geeignete Melder anzuzeigen, ist offensichtlich noch nicht optisch gelöst.

Ein neues Konzept zur Sicherung vorhandener Glasflächen ist nach Angaben des Herstellers der Alarmsicherheitsfilm Profilarm. Es handelt sich um eine klarsichtige Folie, die von Fachmonteuren vollflächig auf das vorhandene Glas aufgeklebt wird.

Der Film soll neben den Vorteilen einer Sicherheitsfolie in Sandwichbauweise - wodurch die Glasscheibe beträchtlich verstärkt wird - durch den innenliegenden alle vier Zentimeter eingefaßten, verzinnten Kupferdraht auch ein vollflächig wirkender Glasbruchmelder, ohne Neigung zu Fehlalarmen, sein. Versicherungen erkennen diesen Alarm-Sicherheitsfilm an.

Profilarm kann man als eine Art "Alarmtapete" für Glasflächen bezeichnen, die sich praktisch an jede Alarmanlage - auch nachträglich - anschließen läßt.

Informationen: SST Sicherheitstechnik Haverkamp GmbH, Münster, Tel.: 02 51/66 40 26