MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Ableger der Darmstädter Software AG (SAG), Software AG Systems, hat davor gewarnt, daß seine Umsätze im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bestenfalls auf Vorjahresniveau liegen werden. Das Unternehmen rechnet mit Einnahmen von rund 53 Millionen Dollar und einem Nettogewinn zwischen 5,1 und 5,7 Millionen Dollar, das entspräche einem Profit von 16 bis 18 Cent pro Aktie. Ein Jahr zuvor hatte SAG Systems auf Basis von Umsätzen in Höhe von 55,8 Millionen Dollar einen Gewinn von 5,4 Millionen Dollar oder 17 Cent je Anteilschein gemeldet. Die endgültigen Zahlen sollen am 20. April veröffentlicht werden.

Noch schlechter geht es den irischen Middleware-Experten von Iona Technologies. Das Unternehmen rechnet für sein angeschlossenes erstes Quartal 1999 lediglich mit Umsätzen zwischen 20,8 und 21,5 Millionen Dollar (1998: 17,6 Millionen Dollar). Außerdem wird ein Verlust von drei Cent pro Aktie erwartet. Ein Jahr zuvor hatte Iona noch einen Profit von zehn Cent je Anteilschein erwirtschaftet. Chairman Chris Horn machte unter anderem eine Reihe nicht zustande gekommener Abschlüsse für das unerwartet schlechte Ergebnis verantwortlich.