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Agilent schreibt wieder schwarze Zahlen

18.05.2004

Der 1999 von Hewlett-Packard abgespaltene Test- und Messgerätehersteller Agilent hat für sein Ende April abgeschlossenes zweites Fiskalquartal einen Nettogewinn von 104 Millionen Dollar oder 21 Cent pro Aktie ausgewiesen im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 146 Millionen Dollar oder 31 Cent je Anteilschein im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Abzüglich Sonderbelastungen beträgt der Pro-forma-Gewinn aktuell 119 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie und lag damit im Rahmen der Analystenerwartung von 20 bis 25 Cent.

Mit dem Quartalsumsatz von 1,83 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal: 1,47 Milliarden Dollar) übertraf Agilent sowohl die eigene Prognose von 1,65 bis 1,7 Milliarden Dollar wie auch den Analysten-Konsensus von 1,69 Milliarden Dollar. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang nach 1,53 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal um 24 Prozent auf 1,89 Milliarden Dollar und damit den höchsten Stand seit Anfang 2001.

Im laufenden dritten Quartal erwartet Agilent nun auf Basis von 1,8 bis 1,9 Milliarden Dollar Umsatz 25 bis 30 pro Aktie Pro-forma-Gewinn. Die von Thomson First Call befragten Analysten gingen von Einnahmen von 1,7 Milliarden Dollar oder 25 Cent Profit je Anteilschein aus. (tc)