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Ärger mit der virtuellen Warenwelt

31.08.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Einkauf per Mausklick ist in den meisten Fällen mit Problemen behaftet. Die Stiftung Warentest hatte bei der Untersuchung von 150 Online-Geschäften nur in 40 Fällen nichts zu beanstanden. Der Ärger beginnt laut der Studie bereits mit der Bestellung, die häufig zu umständlich ausfällt und in einigen Fällen auch gar nicht funktionierte. 27mal wurde zwar eine Order entgegengenommen, doch die anschließende Lieferung erfolgte nicht. Die Stiftung Warentest empfahl den Online-Einkäufern, auf das Rückgaberecht zu achten, da im Internet nur nach Bild oder Beschreibung gekauft werde. Zudem solle nur auf Sites bestellt werden, auf denen Name und Adresse des Anbieters angegeben ist. Vorsicht sei bei Bestellungen im Ausland geboten, da Zölle, Lieferkosten und Steuern die Preise erheblich erhöhen könnten.