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Adobe will mit Acrobat wachsen

02.01.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der amerikanische Publishing-Softwareanbieter Adobe Systems peilt für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von sechs Prozent an. Konzernchef Bruce Chizen setzt dabei vor allem auf die "Acrobat"-Software, die plattformübergreifend eine originalgetreue Darstellung und Ausgabe von Dokumenten ermöglicht, ohne dass der Betrachter alle verwendeten Schriften und Programme installiert hat. Der hierfür zuständige "Acrobat Reader" ist für den Endnutzer kostenlos; wer allerdings PDF-Dateien (Portable Document Format) erstellen will, der muss die Acrobat-Vollversion (Computerwoche online berichtete) erwerben. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärte Chizen, Acrobat habe bereits im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2000/01 den Einbruch im sonstigen Lizenzgeschäft

("Photoshop", "Illustrator", "Indesign" etc.) zumindest teilweise ausgleichen können und im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstante Einnahmen von 1,23 Milliarden Dollar (Computerwoche online berichtete) ermöglicht. (tc)