MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der seit geraumer Zeit von Adobe Systems vertriebene "Framemaker", immer noch eine Standardanwendung im Bereich technische Dokumentation und bei der Bearbeitung umfangreicher Dokumente, erscheint im kommenden Januar in der neuen Version 7.1. Zu den Neuerungen, die die Entwickler integriert haben, gehören Überkreuzreferenzierung zwischen mehreren Dokumenten sowie die Möglichkeit, über Unterstützung von bedingtem Text mehrere Varianten eines Dokuments in einer Datei zu speichern. Außerdem kann der Framemaker nun Dateien aus Quark "XPress" und Adobe "Pagemaker" importieren, liest "Photoshop"-Bilder direkt ein und unterstützt JPEG2000-Bildkomprimierung.

Framemaker 7.1 erscheint Anfang kommenden Jahres in Versionen für Windows (799 Dollar für die Vollversion, 199 Dollar für das Upgrade) und Solaris (Vollversion 1329 Dollar, Upgrade 279 Dollar). Für den Macintosh ist Framemaker 7.1 nicht erhältlich, hier bleibt 7.0 das aktuelle Release. (tc)