Ad-hoc-Meldungen

08.06.2001

Gemeinsam mit dem Konsumgüterproduzenten Melitta Gruppe gründet die Syskoplan AG ein IT-Serviceunternehmen zur Beratung und Projektdienstleistung für die Konsumgüterindustrie. Syskoplan wird hieran 51 Prozent, Melitta 49 Prozent halten. Gestartet wird mit 80 Mitarbeitern Anfang Oktober, anvisiert wird ein Umsatz von rund 14 Millionen Euro im ersten Jahr.

29 Prozent oder 3,06 Millionen Euro des geplanten Konzernjahresüberschusses hat die PC-Spezialist Franchise AG im ersten Quartal 2001 erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Überschuss um 63 Prozent auf 890000 Euro (Vorjahr: 550000 Euro). Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 97 Prozent auf 4,4 Millionen Euro. Das Ebit stieg um 25 Prozent auf 1,33 Millionen Euro (2000: 1,06 Millionen Euro).

Die Umsatzerlöse der Trintech Group Plc erhöhten sich im ersten Quartal 2001 um 93 Prozent auf 17,0 Millionen Dollar, gegenüber 8,8 Millionen Dollar im Vorjahr. Mit Softwarelizenzen erzielte das Unternehmen Einnahmen in Höhe von 7,6 Millionen Dollar, eine Zunahme um 83 Prozent. Die Pro-Forma-Bruttogewinnmarge stieg um 85 Prozent auf 8,6 Millionen Dollar.

Die Umsatzerlöse der Pironet NDH in den ersten drei Monaten dieses Jahres übertrafen die von 2000 um 28 Prozent und liegen jetzt bei sechs Millionen Euro. Das operative Ergebnis weist einen Fehlbetrag von minus 1,9 Millionen Euro aus, ein Jahr zuvor waren es minus 600000 Euro. Negativ ist auch das Nettoergebnis mit minus 800000 Euro nach minus 600000 Euro im ersten Quartal 2000. Der Quartalsverlust pro Aktie liegt unverändert bei minus 0,05 Euro.

Die Telekom Austria AG meldet zum Ende des ersten Quartals 2001 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ein Plus bei den Umsatzerlösen von 2,3 Prozent auf 967,4 Millionen Euro. Das Ebitda stieg um 7,1 Prozent auf 374,6 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis fiel im Vergleich der ersten Quartale 2000 und 2001 von 16,2 Millionen Euro auf -9,5 Millionen Euro, der Nettogewinn reduzierte sich in derselben Zeit von 14 Millionen auf 10,3 Millionen Euro.

Bis zu 3,8 Millionen Aktien, das entspricht zehn Prozent des Grundkapitals, will die Web.de AG bis zum 14. November 2002 ab jetzt zurückkaufen. Ziel der Maßnahme ist laut Firmenangaben eine Steigerung des Shareholder Value für Aktionäre.