Ad-hoc-Meldungen

01.06.2001

Von 10,8 auf 15,5 Millionen Mark erhöhte sich der Umsatz der Tria Software AG im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Der Betrag setzt sich zusammen aus 9,9 Millionen Mark im IT-Consulting, IT-Projekt- und Corporate-Venture-Business sowie 5,6 Millionen Mark, die mit IT-Training erzielt wurden. Im gleichen Zeitraum stieg der Konzerngewinn vor Steuern um 67 Prozent von 600000 auf 1,1 Millionen Mark.

Die Systematics AG kann für das erste Quartal 2001 einen Anstieg des Umsatzes um 163 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchen. 195 Millionen Euro flossen von Januar bis März in die Kassen, ein Jahr zuvor waren es nur knapp 74 Millionen. Unter Berücksichtigung von einmaligen Aufwendungen in Höhe von 8,3 Millionen Euro liegt das Konzernergebnis vor Steuern bei 100000 Euro, während es 2000 noch bei 4,2 Millionen stand.

Für QXL Ricardo Plc. stieg im ersten Quartal 2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum der Umsatz um 54 Prozent von 19,36 auf 48,41 Millionen und der Bruttoprofit von 2,39 auf 6,45 Millionen Mark. Der operative Verlust für das gesamte Geschäftsjahr lag bei 158,15 Millionen Mark, ein Jahr zuvor waren es lediglich 103,28 Millionen Mark. Der Wert der gehandelten Waren erhöhte sich um 318 Prozent auf 287,25 Millionen Mark.

Mit einem Jahresfehlbetrag von rund 98 Millionen Mark schließt die Softmatic AG nach vorläufigen Berechnungen das Jahr 2000 ab. Der Jahresumsatz wird vorläufig mit rund 66 Millionen Mark beziffert, wobei gut die Hälfte durch veräußerte und geschlossene Geschäftsbereiche zustande kam. Insgesamt resultieren die Zahlen aus kostenintensiven Restrukturierungs- und Akquisitionsmaßnahmen und der Umwandlung der Diamant Software GmbH in eine AG.

Verhaltene Nachfrage nach Chipkarten auf dem Markt für Mobiltelefone nennt der Chipkartenhersteller Winter AG als Grund für den Rückgang des Umsatzes von 11,5 Millionen im ersten Quartal 2000 auf jetzt 10,25 Millionen Euro. Auch das operative Ergebnis vor Steuern fällt im Vergleich zurück: Den gegenwärtigen 480000 Euro stehen 1,29 Millionen des letzten Jahres gegenüber, ebenso sank das Ergebnis nach Steuern um fast die Hälfte auf 0,39 Millionen Euro. Pro Aktie ist ein Gewinn von 0,07 Euro zu verzeichnen.