Ad-hoc-Meldungen

06.12.2002

PC-Ware

Eine positive Halbzeitbilanz des laufenden Geschäftsjahres zog der IT-Dienstleister PC-Ware AG, Leipzig: Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 74 Prozent auf 275 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) belief sich auf 5,37 Millionen Euro, der Periodenüberschuss betrug 3,1 Millionen Euro. Knapp ein Drittel der Einnahmen stammt von den europäischen Töchtern.

Softline

Nach drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres verzeichnet die Softline AG Einnahmen von 16,4 Millionen Euro, fünf Millionen weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Company erklärte dies mit dem Verkauf von drei europäischen Tochtergesellschaften. Trotzdem steigerte sich der Auslandsumsatz geringfügig auf 61,6 Prozent. Der Fehlbetrag konnte gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,9 Millionen auf eine Million Euro verringert werden.

Gauss Interprise

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat die Hamburger Gauss Interprise AG insgesamt 22,9 Millionen Euro eingenommen, rund zehn Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich von minus 22,9 Millionen auf minus 1,7 Millionen Euro. Die liquiden Mittel legten in den letzten drei Monaten von 500000 auf 1,2 Millionen Euro zu. Gauss plant eigenen Angaben zufolge einen Kapitalschnitt durch die Zusammenlegung von Aktien.

Novasoft

Novasoft AG hat ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr um acht Millionen auf 71 Millionen Euro reduziert. Das Ebit wird auf 6,4 Millionen Euro geschätzt. Statt einer angepeilten Ebit-Marge von zwölf Prozent geht das Unternehmen damit von neun Prozent aus. Grund sind Projekte in Deutschland, die laut Novasoft ins nächste Jahr verschoben worden sind. Im Ausland hingegen konnte die Company ihre Einnahmen um 51 Prozent steigern.

Easy Software

Von Januar bis September nahm der DMS-Spezialist Easy Software AG 22,2 Millionen Euro ein nach 26,8 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ebit verbesserte sich von minus 8,6 Millionen auf minus 6,3 Millionen Euro, der betriebliche Cashflow belief sich nach minus 2,7 Millionen auf plus 6,4 Millionen Euro. Grund hierfür ist ein signifikanter Forderungsverzicht von Darlehensgebern.