Ad-hoc-Meldungen

23.08.2002

Cor AG

Für die Einführung eines Pensionsfonds setzt die DEVK Lebensversicherungs AG auf die Standardsoftware "Cor-Life" des Anbieters aus Leinfelden-Echterdingen. Das Auftragsvolumen beläuft sich Angaben zufolge auf über drei Millionen Euro. Der Fonds soll für die Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG eingerichtet werden.

Update Software AG

Der österreichische Anbieter von CRM-Lösungen hat im zweiten Finanzquartal einen Umsatz von 4,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro) erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Verlust von 7,7 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro verringert werden. Aufgrund der schlechten Konjunktur reduzierte das Unternehmen sein Wachstumsziel von 30 auf 14 Prozent. Statt eines Umsatzes von 21,7 Millionen für das Geschäftsjahr 2002 geht Update nun von Einnahmen von rund 19 Millionen Euro aus.

CPU Softwarehouse AG

Auch das Augsburger Softwarehaus senkt aufgrund der allgemeinen Marktschwäche seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Umsatz soll mit 8,2 Millionen Euro rund ein Fünftel geringer ausfallen als zunächst geplant. Nach vorläufigen Berechnungen weisen die Ergebnisse von CPU für das erste Halbjahr 2002 einen Umsatz von 3,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,6 Millionen Euro) sowie ein Ebitda von minus 2,2 (2,9) Millionen Euro aus.

ACG AG

Der Chiphändler erzielte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2002 einen Umsatz von 143,6 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang um 23 Prozent. Gleichzeitig verringerte das Wiesbadener Unternehmen seinen Fehlbetrag von 45,3 Millionen Euro im Vorjahr auf jetzt 1,2 Millionen Euro. Für das volle Geschäftsjahr hält ACG an seinem Ziel fest, in allen Bereichen profitabel zu sein und mit einem positiven Vorsteuerergebnis (Ebit) abzuschließen.

Easy Software AG

Der Mülheimer Systemanbieter verkauft seine 92-prozentige Beteiligung am Hardwarespezialisten Scan Optic an die Acal GmbH. Gleichzeitig verlässt Easy-Finanzvorstand und Scan-Optic-Geschäftsführer Michael Kaiser auf eigenen Wunsch den Vorstand des Softwareunternehmens, um seine bisherige Arbeit bei Scan Optic weiterzuführen. Seine Aufgaben als Finanzchef übernimmt mit sofortiger Wirkung Peter Felden.