DIE HEIDELBERGER Hebetechnik GmbH (HHT) ist alles andere als ein typischer SAP-Anwender: Acht Mitarbeiter steuern innerhalb eines Firmennetzes die Fertigung von Hubsystemen für die Automobilindustrie. Seit gut einem Jahr erlebt das Unternehmen ein starkes Umsatzwachstum, das eine kaufmännische Standardsoftware notwendig machte.

Gewünscht war eine Lösung, die mit dem Unternehmen mitwächst, deren Kosten aber überschaubar bleiben. Bei der Systemauswahl erhielt SAP den Vorzug vor Sage KHK, Navision und Saga. Ein Schritt, den man bei den sechs IT-Usern nicht unbedingt erwarten würde. Allerdings installierte man das System nicht im Haus, sondern nutzt die Mysap All-in- One-Lösung „Fistec Engineer“im Application-Service-Provider (ASP)-Modus. Der Vorteil: Man spart einen Systemadministrator. Die anderen Hersteller hatten eine ASP-Variante nicht im Angebot.

1760 Euro kostete der Zugang zum Rechenzentrum. Das Installationspaket inklusive Schulung der Mitarbeiter belief sich auf 5000 Euro. In diesen Anfangskosten waren auch eine Kurzanalyse und Anpassung der Kunden- und Materialstammdaten enthalten. Für jeden der sechs User zahlt die Heidelberger Hebetechnik monatlich nun 345 Euro. Damit sind die Kosten für die Bereitstellung und den Betrieb der Software sowie jene für Support, Softwarepflege, Bereitstellung der Server-Hardware, definierte Reaktionszeiten bei Störungen und Datensicherung abgedeckt. (uk)