Acer dominiert im Notebook-Markt

14.03.2006
Pentium-M-Modelle besonders beliebt.

Acer vor Fujitsu-Siemens und IBM - diese drei Hersteller verkauften im Februar 2006 die meisten Notebooks. Acers Marktanteil betrug 17,1 Prozent, die Verfolger kamen auf 16,6 beziehungsweise 16,3 Prozent. Diese Marktzahlen ermittelte die BFL Leasing GmbH, Eschborn, die sich dabei ausschließlich auf Online-Verkäufe beruft.

Notebook-Verkäufe im Februar 2006

1. Acer 17,1

2. Fujitsu-Siemens 16,6

3. IBM/Lenovo 16,3

4. Toshiba 11,1

5. Asus 10,0

6. HP 9,9

7. Samsung 6,6

8. Sony 4,7

9. LG Electronics 1,8

10. Apple 1,5

Deutscher Markt Anteile in Prozent

Quelle: BFL Leasing

Wer sich im vergangenen Monat ein Notebook zulegte, wählte mit 74-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Modell mit Pentium-M-Prozessor von Intel. An zweiter Stelle auf der Beliebtheitsskala lag der AMD Turion 64, für den sich 8,8 Prozent der Käufer entschieden. Position drei belegt der Intel Celeron M (8,5 Prozent). Auf den Plätzen folgen AMD Mobile Sempron (3,6) und Apple G4 (1,5). Intel hat demnach einen 83,7-prozentigen Marktanteil bei Notebook-Verkäufen, während AMD 14,4 Prozent auf sich vereint.

BFL hat sich die Pentium-M-Modelle auch auf die Konfigurationen hin angesehen. Gefragt waren vor allem mit 1730 Megahertz getaktete Laptops mit 512 MB RAM. Ausgestattet mit einer 80-Gigabyte-Festplatte, kam die Konfiguration auf 11,3 Prozent der Verkäufe, weitere elf Prozent wählten sie mit einer um 20 Gigabyte kleineren Festplatte. Insgesamt 8,3 Prozent der Käufer wollten ein mit 1860 Megahertz getaktetes Pentium-M-Gerät haben, das mit 512 Megabyte RAM und einer 80 Gigabyte großen Harddisk ausgestattet ist. Topmodelle mit einer Taktrate von 2000 Megahertz, einem Hauptspeicher von 1024 Megabyte und einer 100-Gigabyte-Platte wurden in 5,3 Prozent der Fälle bestellt. (hv)