Mit der Software Accell/SQL stellt die Unify GmbH aus Baldham bei München eine offene Entwicklungsumgebung unter Unix vor.

Im einzelnen zeigt das Unternehmen sein Entwicklungswerkzeug für die Datenbanksysteme Oracle, Sybase und Unify 2000. Vorgeführt wird auch Accell/CP als "Cooperative Processing"-Option. Accell/SQL besteht aus einer kompakten Sprache der vierten Generation und eines umfassenden Anwendungsgenerator. Zusammen bewirken diese beiden vollintegrierten Werkzeuge eine Produktivitätssteigerung gegenüber den Sprachen der dritten Generation. Das Programm unterstützt alle gängigen Datenbanksysteme und läßt sich unter fast allen Benutzeroberflächen einsetzen.

Accell/CP ist ein Zusatzprodukt, das eine verteilte Datenverarbeitung über ein TCP/IP-Netzwerk ermöglicht. Damit wird die Ein- und Ausgabe vom Host-Rechner unter Unix auf DOS-PCs ausgelagert. Innerhalb einer Anwendung können auf diese Weise ASCII-Terminals mit preiswerten PCs verbunden werden, und der PC-Benutzer bekommt einen Zugang zu Unix-basierten Anwendungen. Mit Accell/Net läßt sich die Accell-Technologie auch in Netzwerken und Client-Server-Umgebungen anwenden. Damit lassen sich die Vorteile von Workstations nutzen. Auf der CeBIT wird Accell auf Sun-Workstations gezeigt.

Außerdem gezeigt wird das System unter Motif GUI, einer Kombination verschiedener Benutzeroberflächen von DEC, HP und Microsoft. Mit der Schnittstelle zu Motif lassen sich bestehende Accell-Anwendungen jetzt auch unter dieser Benutzerführung einsetzen.

Informationen: Unify GmbH, Baldhamer Straße 31, 8011 Baldham, Telefon 0 81 06/3 39 81.

Halle 3, Stand B53