IBM erweitert informationssystem:

8100 erhält mehr externen Speicher

19.04.1984

STUTTGART (pi) - Mit dem Modell A des Informationssystems IBM 8150, der Speicher- und Ein-/Ausgabe-Einheit IBM 8102 und neuen Systemprogramm-Funktionen, gibt die IBM Deutschland GmbH, Stuttgart, heute Erweiterungen des Informationssystems IBM 8100 bekannt.

Das Modell A, das kleinste Modell der Prozessorreihe 8150, eröffnet laut Hersteller einen neuen Wachstumspfad für Kunden, die ein System 8140 installiert haben. Es wird in drei Versionen mit 1 MB, 2 MB oder 3 MB Hauptspeicherkapazität geliefert und schließt damit die zwischen IBM-8140-Modellen und dem IBM-Modell 8150 B bestehende Leistungslücke. Jede dieser Prozessorversionen hat eine logische Adressierungskapazität von 16 MB, eine austauschbare Diskette mit ein MB Speicherkapazität, eine Einrichtung für Gleitkommarechnungen und bis zu zwölf Kommunikationsanschlüsse, durch die die Anzahl der Kommunikationseinrichtungen erhöht werden kann. Ein neues Prozessorelement und die Hauptspeichertechnologie mit 64 KB pro Modul ermöglichten verbesserte Fehlererkennung und erweiterte Fehlerkorrektur.

Die Speicher- und Ein-/Ausgabe-Einheit IBM 8102 versorgt das Informationssystem IBM 8 1 00 mit doppelt soviel Plattenspeicherkapazität wie die bereits bekannte Einheit IBM 8101. Zwei Modelle mit 129 MB beziehungsweise 259 MB sind an alle Prozessoren des Informationssystems IBM 8100 anschließbar. Die Verdoppelung der Kapazität wird durch eine bessere Nutzung der Magnetplattenoberflächen erreicht. Bei maximalem Ausbau des Systems steht, so IBM, dem Benutzer damit über 1 Gigabyte (1036 MB) Plattenspeicherkapazität zur Verfügung.

Das Betriebssystem DPPX/SP Rel. 2 unterstützt die Modelle IBM 8150 A und die Speicher- und Ein-/ Ausgabe-Einheit IBM 8102. Daneben enthält es erweiterte Funktionen zur Unterstützung intelligenter Datenstationen wie zum Beispiel des Schreibsystems IBM 6580.

Informationen: IBM Deutschland GmbH, Postfach 80 08 80, 7000 Stuttgart 80, Tel.: 07 11/7 85-0.