6267, 3500, 6121: Die neue Mittelklasse von Nokia

18.06.2007

Schwächen zeigt das 3500 bei der Ausdauer: Laut Hersteller ist nach etwa drei Stunden Gesprächsdauer Schluss, im Standby hält der Akku zwölf Tage. Dafür kann das Gerät beim Preis überzeugen. Für 135 Euro (netto) erhält der Kunde vergleichsweise viel Technik für sein Geld, die sich vor aktuellen Mittelklasse-Modellen der Konkurrenz nicht verstecken muss. Unbekannt sind Angaben zum internen Speicher und Erweiterungsmöglichkeiten.

Das 6121 classic wurde schon im März unter dem Namen 6120 classic vorgestellt und soll HSDPA auch im preiswerten Mittelklasse-Segment voranbringen. Das Barrenhandy ermöglicht über Quadband-GSM einen nahezu weltweiten Einsatz und dank Breitband-Verbindung einen rasanten Zugriff auf das Internet. Um den 3G-Vorteil konsequent auszunutzen, verfügt das 6121 classic auf der Vorderseite über eine VGA-Kamera zur Videotelefonie, während sich auf der Rückseite eine Komponente mit 2 Megapixeln befindet. Das Gerät kommt für 260 Euro (netto) in den Handel.

Ein Blick auf das 6267 verrät, wer sich mit diesem Modell besonders schnell anfreunden wird. Die Bedientasten auf der Vorderseite erlauben es dem Nutzer den Mediaplayer bei geschlossenem Handy zu verwenden, damit kann das Gerät künftig in der Tasche bleiben, während die Musiktitel ausgewählt werden.

Wie in den beiden anderen Modellen verwendet Nokia eine 2 Megapixel-Kamera, ein Blitzlicht verbessert die Qualität der Bilder bei schwachem Umgebungslicht. Auch das 6267 funkt über UMTS, eine zweite Kamera auf der Geräteinnenseite ermöglicht Telefonie in Bild und Ton. Welche Kapazität Nokia beim internen Speicher verbaut, ist bislang nicht bekannt, allerdings kann der Nutzer bis zu 4 GByte via microSD hinzufügen. Für 240 Euro (netto) wird das 6267 in den Handel kommen. Markstart alle Modelle ist der dritte Quartal.

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