Software für die Adreßbestands-Pflege:

60 Prozent falsche Anschriften

05.05.1978

PFORZHEIM (uk)-Auf die Unwirtschaftlichkeit manueller Adreßbestandspflege macht die Pforzheimer Unternehmensberatung Uniserv aufmerksam.

In einer Pressemitteilung weisen die Spezialisten für Adresspflege-Software darauf hin, daß 50 bis 60 Prozent der Anschriften in üblichen Adreßbeständen nicht mehr der postalisch korrekten Form entsprechen. "Im Zuge der kommunalen Neugliederung (Gebietsreform) wurden in den letzten Jahren über 52000 Änderungen von Postleitzahlen und Ortsnamen durchgeführt", heißt es weiter in dem Uniserv-Pressetext. Abhilfe könne aber mit Uniserv-Software geschaffen werden, die die maschinelle Adreßpflege und -Bereinung unterstütze. So werden unter anderem folgende Programme angeboten:

- Adreßabgleich zur Doubletteneliminierung (UNI-Mail),

-Bereinigung und Pflege von Postleitzahlen und Ortsnamen im Zuge der Gebietsreform (UNI-PLZ),

- Zuordnung des richtigen Zustellpostamtes bei insgesamt 29 Großstädten (UNI-ZPA),

- Adreßumwandlung in Groß/Kleinschreibung (UNI-Aduwa)

-Computerbriefsystem (UNI-Letter).

Uniserv glaubt, in diesem Marktbereich in den letzten Jahren eine führende Position erobert zu haben. So sei beispielsweise das Adreßabgleichsystem "UNI-Mail" mit bisher 20 Installationen das meistverkaufteste mathematisch-phonetische Abgleichverfahren Europas.

Die von Uniserv zur Adreßpflege angebotenen Programme können auf IBM 360/370 Siemens 4004/7000 sowie im Uniserv-Service-Rechenzentrum benutzt werden.

Information: Karl-Heinz Krug OHG, Westliche 27, 7530 Pforzheim