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was die BI-Plattform kann;
was aus Powerplay wird.
Mit der Software "Cognos 8 BI" reißt der kanadische Anbieter Cognos die Grenzen zwischen diversen Produktkategorien für Business Intelligence (BI) ein. Sie vereint die bisher separat vermarkteten Tools "Powerplay" für Analyse und Reporting multidimensionaler Daten (Online Analytical Processing = Olap), "Metrics Manager" zur Verwaltung von Kennzahlen, "Noticecast" zur Ereignisüberwachung sowie die Datenintegrationssoftware "Decisionstream" in einer Service-orientierten Produktarchitektur. Diese wurde vor zwei Jahren mit der Berichtssoftware "Reportnet" eingeführt und nun erweitert.
Die so entstandene BI-Plattform zentralisiert die System- und Benutzerverwaltung und unterlegt die fünf Module (Cognos spricht von "Studios") mit einheitlichen Metadaten und einer gemeinsamen Query-Engine, über die sich auf beliebige Quelldaten zugreifen lässt. Statt diverser Clients in früheren Cognos-Produkten, arbeiten Endanwender und Administratoren künftig nur noch über eine Portaloberfläche (Web-basierend, Zero Footprint) und können diese individuell anpassen. Zudem führt Cognos ein rollenbasierendes Lizenzmodell ein.
Alles nur einmal vorhanden
Für Oliver Oursin, Technical Director Europa Mittlerer Osten und Afrika, hat die neue Plattform einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Alle Komponenten und Funktionen in Cognos 8 sind nur einmal implementiert, kommunizieren über Web-Services und nutzen dieselben Layer. Dadurch können Funktionen einfacher hinzugefügt und BI-Prozesse dem Anwendungsprofil der Kunden genauer zugeordnet werden. Die gemeinsame Basis senke im Vergleich zu separat installierten BI-Systemen die operativen Kosten.