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Oracle profitiert von Peoplesoft-Kauf

23.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Softwarekonzern Oracle hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 den Gewinn im Rahmen der Erwartung gesteigert, mit seiner Prognose für das laufende Quartal aber enttäuscht. Von Juni bis August habe der Gewinn 519 Millionen Dollar oder zehn Cent pro Aktie erreicht nach 509 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Redwood Shores, Kalifornien, mit. Der bereits um einige Akquisitionseffekte aufgestockte Umsatz sei von 2,22 Milliarden auf 2,91 Milliarden Dollar geklettert.

Im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres rechnet Oracle mit einem Umsatz von 3,47 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 19 Cent. Die Erwartungen der Analysten lagen höher, die Aktie gab nachbörslich um rund fünf Prozent nach. (dpa/mb)