MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Langsam sickern erste Details zu den für den unter dem Codenamen "Rincorn" entwickelten neuen Microsoft-Webbrowser "Internet Explorer 7" durch, wie "Computerwire" berichtet. Der Redmonder Konzern hatte sich kürzlich nicht zuletzt angesichts des überraschenden Erfolgs von Mozillas "Firefox" entschieden, schon vor Longhorn einen neuen Browser anzubieten.

Verbessert werden beim IE 7 demnach unter anderem die Vorkehrungen gegen Cross-Domain-Scripting und Scripting-Zugriff, die Benutzerschnittstelle für SSL-verschlüsselte Verbindungen. Außerdem soll Reduced Priviliges als Standard-Sicherheitseinstellung vorgegeben werden. Ebenfalls möglich sei eine Integration mit Microsofts geplantem Antispyware-Dienst. Derzeit offeriert der Hersteller seinen von Giant zugekauften Spyware-Scanner noch als kostenlose Beta-Version (Computerwoche.de berichtete). (tc)