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Notes/Domino 7 geht in die zweite Betarunde

03.08.2004
IBMs Messaging- und Groupware-Lösung Notes/Domino nähert sich mit der zweiten öffentlichen Beta der Fertigstellung. Neu sind unter anderem Integration mit DB2 und Tivoli.

IBM stellt seit einigen Tagen die zweite öffentliche Betaversion von "Lotus Notes/Domino 7" zum Download bereit. Generell biete das kommende Release Verbesserungen in den Bereichen Produktivität, Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Integration mit Kundenumgebungen sowohl auf dem Desktop wie im Backend, so IBM.

Der Domino-Server unterstützt in den Releases für Windows, AIX, Linux x86 und Solaris nun die hauseigene Datenbank DB2 als Backend-Speicher. Weitere Neuerungen sind bessere Spam-Abwehr (inklusive Whitelist-Unterstützung), Domino Domain Monitoring, Verbesserungen bei Smart Upgrade und Skriptierung der Verwaltungsfunktionen, Integration mit der Autonomic Monitoring Engine von Tivoli (TAME), Web-Services-Hosting (Java und Lotusscript) und Support für Java 1.4.1.

Der Notes-Client bietet nun Nachrichtensortierung nach Betreff, Kalenderbereinigung, verbesserte Wiedervorlagen, automatische Speicherung ausgewählter Dokumente, asynchrones Öffnen von Ansichten, weit reichende Integration mit IBM Lotus Instant Messaging (vormals Sametime) und Smart-Tags-Unterstützung für Microsoft Office.

Im Domino Designer können Entwickler nun unter anderem ein Element für Web-Services verwenden, Autosave für Formulare einschalten, Access- und Query-Ansichten für DB2-Datenbanken nutzen und Spalten gemeinsam verwenden. Domino Web Access kommt mit neuer Client-Oberfläche, kann Mails als Thread anzeigen und unterstützt S/MIME-Sicherheit. Domino Access für Microsoft Outlook ab Version 2000 arbeitet schneller, beherrscht Delegation von Mail und Kalender und unterstützt mehrere User sowie den Zugriff auf ein und dieselbe Mail-Datei über Outlook, Domino Web Access (iNotes) und den Notes-Client.

Detaillierte Informationen zu den Neuerungen finden Interessierte (in englischer Sprache) hier. (tc)