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BMC reduziert seine Prognose

07.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - BMC Software hat seine Erwartung für das Ende Juni abgeschlossene erste Fiskalquartal gesenkt. Der texanische Systems-Management-Softwareanbieter erwartet nur noch ein bis vier Cent operativen Gewinn pro Aktie nach zuvor fünf bis zehn Cent; die Wall Street hatte bis dato auf acht Cent je Anteilschein getippt. Netto geht BMC nur mehr von ein bis vier Cent pro Aktie Verlust aus, eigentlich sollten breakeven bis fünf Cent je Anteilschein Gewinn herausspringen.

Die Einnahmen werden demnach nur 305 bis 315 statt der vorher erwarteten 320 bis 335 Millionen Dollar betragen. Davon sollen 105 bis 110 Millionen Dollar auf neue Lizenzen entfallen. Die Finanzanalysten hatten ein Umsatzwachstum von 305,2 Milllionen Dollar vor Jahresfrist auf 331 Millionen Dollar avisiert. BMC begründet die Mindereinnahmen mit von Kunden verschobenen Kaufentscheidungen. Das Unternehmen erklärte, es habe im Berichtszeitraum lediglich 16 Lizenzabschlüsse über einer Million Dollar unter Dach und Fach gebracht im Vergleich zu 25 im Vorjahresquartal. (tc)