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Brain Force ist trotz Verlust optimistisch

30.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Brain Force Software AG hat sich im ersten Geschäftsquartal 2003 bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal verschlechtert: Die Einnahmen sanken im Jahresvergleich von 15,4 Millionen auf 13,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich von 569.000 auf 361.000 Euro. Netto weitete das Wiener Software- und Dienstleistungsunternehmen seinen Verlust von 226.000 auf 424.000 Euro oder elf Cent pro Aktie aus. Im aktuellen Ergebnis sind die Kosten für die Übernahme des Münchner Finanzsoftwareanbieters NSE bereits enthalten (Computerwoche online berichtete), außerdem nahmen die Österreicher eine Wertberichtigung auf die im Oktober 2002 akquirierte Beusen Solutions (Computerwoche online berichtete)vor.

Das Management ist nach wie vor zuversichtlich, im Gesamtjahr 2003 den von Analysten erwarteten Gewinn von rund 400.000 Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu erreichen. Den Auftragsbestand zum 31. März bezifferte das Unternehmen auf 14,35 Millionen Euro, die liquiden Mittel betrugen zu diesem Zeitpunkt knapp 2,5 Millionen Euro. (mb)