MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Halbleiterkonzern Intel hat angekündigt, er werde im kommenden Januar die Preise für seine Flash-Speicherchips um 20 bis 40 Prozent anheben. Als Grund nannte das Unternehmen die steigende Nachfrage seitens der Hersteller von Handys und anderen portablen Geräten, die mit zunehmend höherer Speicherkapazität ausgestattet würden. Nachdem die Meldung zuerst von der auf Speicherchips spezialisierte taiwanischen Handels-Site Digitimes verbreitet wurde, schossen die Aktien weiterer Flash-Anbieter nach oben. AMD legte fast 16 Prozent auf 7,95 Dollar zu; Atmel sogar um 44 Prozent auf 4,05 Dollar. Intels eigener Aktienkurs dagegen schloss nur um 43 Cent höher bei 20,48 Dollar. (tc)