Fotos: Jens Bruchhaus
CW: Der Markt für unternehmensweite Software hat in der jüngeren Zeit gelitten. Die großen ERP-Anbieter mussten ihre Umsatz- und Gewinnprognosen nach unten korrigieren. Wie sieht es im Mittelstand aus, zum Beispiel bei Brain?
Eitel: Das Jahr 2000 war für uns sehr schwer. 2001 sind wir aber in Umsatz und Ergebnis über Plan geblieben und trotz der besonderen Bedingungen des dritten Quartals, unter dem wir alle gelitten haben, sind wir mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Das liegt auch daran, dass wir unser Geschäft ausgeweitet haben und neben ERP-Software für Fertigungsunternehmen auch die Vernetzung der Wertschöpfung von Unternehmen über die Logistikkette hinweg unterstützen.
CW: Infor wächst ja ganz ansehnlich. Trotzdem machen Sie Verluste.