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CeBIT: Deutschlands IT-Adler heißt "Findulin"

23.03.2001
Aus 50.000 Einsendungen hat eine Prominenten-Jury den Namen für Deutschlands "IT-Adler" gekürt: "Findulin" soll er heißen.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein elfjähriges Mädchen namens Lisa hatte die göttliche Eingebung, die von einer Jury - unter anderem besetzt mit "Nur-die-Liebe-zählt"-Moderator Kai Pflaume, Staatsminister Hans-Martin Bury und Paulus Neef von Pixelpark - als neuer Name für Deutschlands "IT-Adler" herausgepickt wurde. "Findulin" soll der Flattermann heißen, der laut den PR-Strategen im Bundeskanzleramt "Sympathie schaffen, Neugierde wecken und Schwellenängste vor dem Internet abbauen" soll.

Bundeskanzler Gerhard Schröder kommentierte die Namensfindung mit einem knappen "Gefällt mir gut". Schröder gibt übrigens zu, dass er bislang nur "bescheidene Kenntnisse" in Sachen Internet vorweisen kann. Zuhause ist Ehefrau Doris Schröder-Köpf für Netzangelegenheiten zuständig. Sie soll dem Kanzler auf die virtuellen Sprünge helfen. "Das kann wirklich jeder lernen", so Schröder im Rahmen der Preisverleihung.