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Turbolinux sagt Börsengang ab

21.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Der Linux-Distributor Turbolinux hat Anfang dieser Woche seinen geplanten Börsengang abgesagt. Als Grund nannte die US-Company die "derzeitige Marktsituation". Ferner habe die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) Turbolinux zum Rückzug seiner IPO-Anmeldung (Initial Public Offering) aufgefordert, nachdem das Unternehmen im Januar 2001 seine Fusion mit dem Linux-Dienstleister Linuxcare angekündigt hatte (Computerwoche online berichtete). Der Distributor, der mit seinem Going Public bis zu 60 Millionen Dollar einnehmen wollte, will den Schritt an die Börse nun zu einem späteren Zeitpunkt erneut wagen.