Computerwoche 14/12

40 Jahre SAP: Wir blicken zurück - und nach vorn

02.04.2012
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
In den vergangenen vier Jahrzehnten hat es ein kleines Softwarehaus aus dem Badischen zum IT-Konzern von Weltrang gebracht. Doch SAP darf sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Längst warten mit In-Memory-Computing, mobilen Lösungen und der Cloud die nächsten Herausforderungen.
Jetzt zu haben: die neue CW14/2012.
Jetzt zu haben: die neue CW14/2012.

1972 gründeten die fünf ehemaligen IBM-Mitarbeiter Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner im Badischen die Firma Systemanalyse und Programmentwicklung GbR, die spätere SAP. In den folgenden Jahrzehnten schrieb das Softwarehaus deutsche IT-Geschichte. Mit der Idee eines integrierten Systems rund um alle Belange der Finanzbuchhaltung und Materialwirtschaft revolutionierten die Walldorfer die Datenverarbeitung und entwickelten sich zu einem IT-Konzern von Weltrang.

Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die über 55.000 SAP-Mitarbeiter einen Jahresumsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von über 3,4 Milliarden Euro. Kein Wunder also, dass der Vorstand rund um das US-amerikanisch-dänische Führungsduo Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe selbstbewusst in die Zukunft blickt. Doch die dort liegenden Herausforderungen sind nicht leicht zu meistern. Mit ihrer auf In-Memory-Computing basierenden Highend-Datenbank- und BI-Appliance HANA tritt SAP gegen Branchenriesen wie IBM und Oracle an. Im Feld der mobilen Lösungen, das sich rasend schnell verändert, gilt es, immer am Ball zu bleiben und schnell auf Veränderungen zu reagieren, was neue Plattformen und Geräte anbelangt. Und zuletzt konfrontiert das neue IT-Bezugsmodell Cloud Computing die IT-Anbieter mit einem Paradigmenwechsel. Das betrifft insbesondere die Softwareanbieter, deren lukratives Lizenz-Wartungs-Geschäft, mit dem sie in den vergangenen Jahrzehnten viel Geld verdient haben, zunehmend ins Wanken gerät.

Wie diese Herausforderungen zu meistern sind, darauf müssen die SAP-Verantwortlichen Antworten finden. Teilweise gelingt das bereits, an anderer Stelle bleibt die Strategie noch unklar. Lesen Sie dazu in der aktuellen COMPUTERWOCHE:

40 Jahre SAP: Vom kleinen Softwarehaus zum IT-Konzern von Weltrang. Das waren die Höhen und Tiefen.

Das sind die Vorstände, die SAP geprägt haben: Von Dietmar Hopp bis Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe.

So stellt sich SAP die Zukunft vor: Das sind die neuen Herausforderungen, denen sich der Softwareanbieter aus Walldorf stellen muss.

Analysten beleuchten die Stärken und Schwächen der SAP und wagen einen Ausblick, wo der Konzern in zehn Jahren stehen könnte.

SAPs Deutschlandchef Michael Kleinemeier erinnert sich an seine Anfangszeit in Walldorf und wie er die verschiedenen Generationswechsel erlebt hat.

Die SAP in Zahlen: Umsätze, Gewinne, Mitarbeiterzahlen …

Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe Berichte zu folgenden Themen:

Intels Country Manager Central Europa Christian Lamprechter beteuert im CW-Interview, der Chiphersteller werde an seiner Itanium-CPU festhalten.

Apples iOS im Security-Check: Lesen Sie, was Unternehmen beachten müssen, um das Betriebssystem für iPhone und iPad wirksam abzusichern.

Sieben Fehler beim Kennzahlen-Management: Mit Kennzahlensystemen lassen sich Kosten-Nutzen-Relationen in der IT analysieren. Doch dabei kann man viel falsch machen.

Der richtige Mitarbeiter-Mix: Experten haben herausgefunden das Vielfalt in IT-Teams erfolgreicher macht.

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