"Wenn wir bis Juni zu keiner Lösung kommen, stehen wir vor einem Problem", sagte BenQ-Mobile-Chef Clemens Joos dem "Handelsblatt" auf der Branchenmesse 3GSM in Barcelona. Ob und in welchem Umfang die ehemalige Siemens-Mobilfunksparte noch im Inland fertigen werde, hänge von den Verhandlungen mit den Gewerkschaften ab.
Die taiwanische BenQ hatte von Siemens eine Vereinbarung für die Produktionsstätten übernommen, die längere Arbeitszeiten im Gegenzug für Arbeitsplatzgarantien vorsieht. Dieser Pakt läuft im Juni aus. (dpa/tc)