Test: 30-Zoll-LCD-Displays

30-Zoll-LCD-Displays im Vergleich

11.12.2009
Von Christian Möller
Bei 30 Zoll hört die Bilddiagonale für Computermonitore derzeit auf. Größere Bildschirme gibt es nur als TV-Geräte, allerdings mit geringerer Pixelanzahl. Wir haben die wichtigsten 30-Zöller getestet.
Drei Tasten, mehr hat der Samsung Syncmaster 305Tplus für die Bedienung nicht zu bieten. Viel falsch machen kann man allerdings auch nicht.
Drei Tasten, mehr hat der Samsung Syncmaster 305Tplus für die Bedienung nicht zu bieten. Viel falsch machen kann man allerdings auch nicht.

Wieder einmal war Apple Vorreiter: Das 30-Zoll-Cinema-Display feiert heuer sein fünfjähriges Jubiläum. Seit 2004 ist es quasi unverändert im Programm. Man bedenke: Damals galten 24-Zöller schon als gigantische Übergröße im Monitorbereich. Doch andere Hersteller sind dem Beispiel Apples inzwischen gefolgt. Die bekannten Marken können es sich nicht leisten auf ein Flaggschiff im Programm zu verzichten, auch wenn 30-Zoll-Displays nach wie vor ein Nischendasein fristen.

Geräte im Test

Das 30-Zoll-Segment ist dünn besiedelt. Lediglich eine handvoll Hersteller bietet Monitore in diesem Format an. Für den Test erreichen uns folgende Geräte:

- Eizo Flexscan SX 3031W

- HP L3065

- LG Flatron W3000H

- NEC Multisync LCD 3090WQXi

- Samsung Syncmaster 305Tplus

Außer von Dell und Apple erreichen uns alle derzeit im Markt befindlichen 30-Zöller. Dell und Apple sagen uns ab, weil sie keine Geräte im Leihpool zur Verfügung haben. HP hat seinen Monitor im Laufe des Tests als Auslaufmodell deklariert. Wir lassen den Monitor dennoch im Test, weil er sicher noch einige Zeit erhältlich sein wird.

NEC und Eizo bieten ihre Modelle auch in speziellen "Tuning-Versionen" für die Druckvorstufe an. Diese haben wir bereits in früheren Ausgaben der Macwelt getestet. Wir beschränken uns in diesem Test auf möglichst preiswerte 30-Zöller.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt. (pah)