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Online im Alltag

25 Überlebenstipps fürs soziale Netz

02.11.2010

Mobil, bebildert und beschallt

  1. Tweets, die nur aus einem Wort bestehen, sind absolut verboten.

  2. Lesen Sie wenigstens den ersten Absatz eines Blogposts komplett durch, bevor Sie Ihre Kritik dazu loswerden.

  3. Verfassen Sie niemals einen Kommentar, der kürzer als Ihre Signatur ist.

  4. "Sent from my iPhone" oder "Sent from my BlackBerry" ist eine Default-Einstellung vieler E-Mail-Apps, die verboten sein sollte. Diese Unternehmen bekommen so schon genügend Werbung, da muss nicht jeder Nutzer noch mitmachen.

  5. Verwenden Sie niemals elektronisches Briefpapier für Ihre E-Mail, weder auf dem Mobiltelefon noch auf dem Rechner. Diese kunterbunten Hintergrundvorlagen stören nur - sie waren schon in den Neunzigern eine ganz schlechte Idee und sind es immer noch. Das in E-Mail-Apps eingebaute "Stationery"-Feature

  6. Wenn Sie Ihr Blog, Social Profile oder ähnliches seit Monaten nicht mehr mit neuem Inhalt gefüllt haben, legen Sie keinen Eintrag an, nur um sich dafür zu entschuldigen. Das interessiert niemanden - offensichtlich nicht einmal Sie selbst.

  7. Es gibt keine Entschuldigung dafür, jeden aus dem persönlichen Adressbuch mit 20 Megabyte Urlaubsfotos zu überfluten. Was glauben Sie, wozu es Online-Bilderdienste wie Facebook, Flickr oder Picasa gibt?

  8. Wenn Sie Fotos auf derartigen Sites mit anderen teilen, nehmen Sie sich vor dem Veröffentlichen aber bitte die Zeit zur Bildauswahl. Keine verschwommenen Versuche und nicht 72 fast identische Aufnahmen von Big Ben, Eiffelturm oder Brandenburger Tor.

  9. Freizeichentöne sind strikt zu vermeiden. Niemand braucht eine schlecht komprimierte Version von 50 Cents "In Da Club".

  10. Es sollte selbstverständlich sein, scheint aber viele nicht zu interessieren: Lautes Musikhören (mit oder - noch schlimmer - ohne Kopfhörer) im Buswartehäuschen oder im Zug ist peinlich und nervtötend und zu unterlassen.