18. Steeb Mittelstandsforum in Mainz: Unternehmensdaten sind Basis für Innovationen

21.09.2005
Innovationen im Mittelstand mit Hilfe von Business-Software standen im Mittelpunkt des 18. Steeb Mittelstandsforums in Mainz. Steeb-Geschäftsführer Wolfgang Kemna definierte dabei "gute" Innovationen als solche, die mindestens in einem der Bereiche Zeit, Kosten, Qualität und Flexibilität erkennbaren Nutzen stiften.

MÜNCHEN (CWM) - Innovationen im Mittelstand mit Hilfe von Business-Software standen im Mittelpunkt des 18. Steeb Mittelstandsforums in Mainz. Steeb-Geschäftsführer Wolfgang Kemna definierte dabei "gute" Innovationen als solche, die mindestens in einem der Bereiche Zeit, Kosten, Qualität und Flexibilität erkennbaren Nutzen stiften. Prozess- und Produktinnovationen setzen laut Kemna qualitativ hochwertige Daten voraus. Wie das in der Praxis aussieht, veranschaulichte er anhand verschiedener Anwenderbeispiele.

Über die Rolle der Steeb-Mutter SAP im Markt für Standardsoftware im Mittelstand berichtete Nils Niehörster, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts RAAD Consult. Der Senior Analyst legte in seinem Vortrag „Mittelstand - schwer zu fassen“ dar, dass SAP im Mittelstand seinen Marktanteil in den letzten Jahren kontinuierlich ausbauen konnte. Mehr als zwei Drittel aller SAP-Kunden in Deutschland seien Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern.

Auffallend sei, so Niehörster weiter, dass Unternehmen, die SAP-Lösungen einsetzen, generell mehr Standardkomponenten - wie Finanzwesen, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement, Zulieferermanagement, Business Intelligence und Dokumentenmanagement - nutzen als andere Unternehmen. Zwar zwinge die Standardsoftware die Unternehmen in einen engeren Rahmen, gleichzeitig erhöhe dieser aber auch die gewünschte Planungssicherheit und Produktivität. (uk)