Notebooks im Test

13 Notebooks bis 800 Euro im Test

08.11.2010

Notebooks bis 700 Euro: 6. Platz bis 4. Platz

HP G62-130EG
HP G62-130EG

6. Platz (Preis-Leistungssieger): HP G62-130EG
Günstig und schnell
Das HP-Notebook war das günstigste Gerät im Testfeld. Am Arbeitstempo merkte man das nicht: Es war ordentlich, und die Leistung der eingebauten Grafikkarte reichte für viele DirectX-9-Spiele. Gespart hat HP bei der Ausstattung: Der Netzwerkanschluss arbeitet nur mit Fast-Ethernet-Tempo, Bluetooth fehlt. Außerdem knausert HP bei der mitgelieferten Software: Am besten ist noch das zwei Jahre alte Cyberlink Power DVD 8. Mäßig auch die Qualität des Bildschirms: Er war nicht besonders hell und zudem ungleichmäßig ausgeleuchtet. Die Anordnung der Tasten ist gegenüber Standardtastaturen verändert. Das wird Schnellschreibern Probleme bereiten. Ebenfalls nicht optimal: Das Touchpad ist nicht von der Gehäusefläche abgesetzt, man fährt mit dem Finger öfters über das Bedienfeld hinaus.

Positiv: Günstig / Ordentliches Tempo
Negativ: Nur Fast-Ethernet-LAN / Bildschirm nicht besonders hell / Kein E-SATA-Anschluss / Kein Ziffernblock

Testnote: befriedigend (3,34)
Preisurteil: günstig
Preis (UVP): 599 Euro

Acer Aspire 5551G
Acer Aspire 5551G

5. Platz: Acer Aspire 5551G
Heller Bildschirm
Trotz eines Dreikern-Prozessors von AMD erreichte das Acer-Notebook nur ein verhältnismäßig langsames Arbeitstempo. Auch die eingebaute Grafikkarte gehörte nicht zu den schnellsten. Trotzdem liefen die meisten DirectX-9-Spiele im Test ruckelfrei. Bedächtig ging auch der Brenner beim Beschreiben von CDs/DVDs und dem Einlesen zerkratzter Medien zu Werke. Einen besseren Eindruck machte der helle und kontraststarke Bildschirm, der sehr gleichmäßig ausgeleuchtet war. Positiv: Das Notebook arbeitete recht leise, weil der Lüfter fast nie zu störender Lautstärke aufdrehte. Zum Abspielen von DVDs installiert Acer das Programm Cyberlink Power DVD 9, allerdings nur in der Zweikanal-Stereo-Version. Zum Sichern von persönlichen Dateien gibt es den Acer Backup Manager.

Positiv: Große Festplatte / Guter Bildschirm / Gigabit-LAN
Negativ: Langsames Arbeitstempo / Kein E-SATA-Anschluss / Kein Expresscard-Einschub

Testnote: befriedigend (3,25)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 699 Euro

Fujitsu Lifebook A530
Fujitsu Lifebook A530

4. Platz: Fujitsu Lifebook A530
Gut für unterwegs geeignet
Das Fujitsu-Notebook wiegt nur 2,4 Kilogramm. Es ist damit das Leichtgewicht im Testfeld und besonders für Geschäftsreisende interessant. Die können sicherlich verschmerzen, dass das Lifebook A530 nicht für 3D-Spiele geeignet ist. Für diese Zielgruppe zählt eher, dass der Bildschirm recht hell und entspiegelt ist und Gigabit-Netzwerkanschluss, 11n-WLAN sowie Bluetooth vorhanden sind. Fujitsu liefert das Gerät mit installiertem Windows 7 Professional in der 64-Bit-Version aus und legt zudem Wiederherstellungs-DVDs für die 32-Bit-Version und Windows XP Professional bei. Der Arbeitsspeicher des Lifebook A530 ist nur 2 GB groß, ein Steckplatz zum Aufrüsten ist noch frei. Gut: Selbst im Belastungstest erwärmte sich das Gehäuse kaum, der Lüfter war nur selten zu hören.

Positiv: Mattes Display / DVDs für 32- und 64-Bit-Windows mitgeliefert / Bluetooth
Negativ: Nicht spieletauglich / Kleine Festplatte

Testnote: befriedigend (3,20)
Preisurteil: preiswert
Preis (UVP): 649 Euro