Notebooks im Test

13 Notebooks bis 800 Euro im Test

08.11.2010

Akkulaufzeit, Ausstattung und Fazit

Akkulaufzeit: Länger als vier Stunden lief keins
Mit einer Akkuladung hielten die Notebooks im Test zwischen drei und vier Stunden durch. Nur das Sony VPCEB1M1E/T schnitt mit 2,5 Stunden schwächer ab. Wer einen Mobil-PC sucht, der länger ohne Stromzufuhr auskommt, ist mit einem Netbook oder einem so genannten Sub-Notebook besser bedient: Solche Geräte werkeln acht bis zehn Stunden, bevor sie wieder ans Netz müssen.

Diese Anschlüsse sollte ein aktuelles Notebook bieten
Diese Anschlüsse sollte ein aktuelles Notebook bieten

Ausstattung: Mehr als Standard ist kaum drin
Auffällige Ausstattungs-Extras sind in dieser Preisklasse spärlich. Nur die DVD-Laufwerke im Acer Aspire 5741G, Medion Akoya P6625 und MSI CX620 spielen auch Blu-ray-Scheiben ab.
Blu-ray-Brenner oder USB-3.0-Buchsen? Fehlanzeige. Die schnellen USB-Anschlüsse lassen sich bei den meisten Notebooks im Testfeld auch nicht per Expresscard nachrüsten. Denn nur die Mobil-PCs von Fujitsu, Medion, MSI und Sony besitzen einen Einschub für derartige Erweiterungskarten. Sechs der Testkandidaten bieten immerhin einer schnellen E-SATA-Festplatte Anschluss, meist per USB-Kombibuchse.

Fazit: Die Sieger im Vergleichstest unserer Schwesterpublikation PC-Welt
Den Sieg in der Preisklasse bis 700 Euro holte sich das Packard Bell Easynote TM87: Das Notebook vereinte hohes Arbeitstempo mit guter Ausstattung und ordentlicher Akkulaufzeit. Das zweitplazierte Sony Vaio VPCEB1M1E/T punktete mit einer besseren Grafikkarte und einer größeren Festplatte.
Bei den Notebooks bis 800 Euro lagen das Acer Aspire 5741G und das Medion Akoya P6625 fast gleichauf. Das Acer-Notebook schob sich dank größerer Festplatte, besseren Noten für Bildschirm und Tastatur sowie leiserem Lüfter auf Platz 1. Das Gerät von Medion verpasste mit gutem Spieletempo, vielen Anschlüssen und über vier Stunden Akkulaufzeit den Testsieg aber nur knapp.