Platz 5 - Photobucket.com: Flexibel und ohne Limits teilen
Photobuckets Affinität zu Social Media zeigt sich schon beim Einloggen: Der Einstieg ist mit den Zugangsdaten von Twitter oder Facebook möglich, die Dienste werden dabei mit Photobucket verbunden und übernehmen das gespeicherte Profilbild. Danach können zum Beispiel neu hochgeladene Fotos direkt mit einem Eintrag auf der Facebook-Pinnwand angekündigt werden. Photobucket unterstützt so ziemlich jeden Blogservice, jede Web-2.0-Plattform und wichtiges Publishing-System. Zu jedem Foto spuckt die Site Links für dessen Einbindung in externen Websites aus. Apps für Android und iOS erledigen unterwegs das Hochladen von Bilderalben. Störend wirken nur die auf jeder Seite aufdringlich präsenten Werbebanner und dass der Service bislang nur englisch spricht.
Beim Hochladen ist Photobucket flexibel: Von der Webcam bis hin zu Massenuploads per "Bulk Uploader" gelangen die Bildersammlungen schnell in den Fotoeimer. Alben lassen sich dank angepasster Themes individuell gestalten. Die Sichtbarkeit von Alben lässt sich ebenso leicht steuern: Schieberegler veranschaulichen die Einstellung von "öffentlich" bis "passwortgeschützt". Der Basic-Account ist kostenlos - das verfügbare Transfervolumen von Fotos von externen Websites beträgt zehn GB im Monat. Fotos vom lokalen Rechner hochladen dürfen die Anwender hingegen unbegrenzt, an Videos lässt das System monatlich 500 Dateien zu. Ab 1,67 Dollar monatlich lassen sich die Beschränkungen genauso abschalten wie die nervigen Werbeeinblendungen.
Fazit: Photobucket bietet nicht die beste Bedienung, ist aber ein Tipp für alle, die nicht nur auf den verbreiteten Plattformen wie Facebook Fotos teilen möchten. Ein Testlauf lohnt aber allein schon wegen der unbegrenzten Foto-Uploads allemal.