Maximale Durchsatzrate von 650 000 Paketen pro Sekunde

10/100-Gigahub-Switching-Karte unterstützt 16 Ethernet-Ports

30.05.1997

Die XM542 belegt einen Einschubplatz im Gigahub-Chassis und bietet in der Grundkonfiguration eine steuerbare Kopplung zum 16-Gbit/s-Matrixbus. Damit ist laut NBase die unbeschränkte Kommunikation zwischen Switching-Karten garantiert. Das Board besitzt 16 10Base-T-RJ45- Ports und einen 100Base-TX-Port. Ein Steckplatz für ein optionales 100Base-FX-Modul ist vorhanden.

Für die Mikrosegmentierung von Shared LANs, basierend auf LC34x-Gigahub-Ethernet-Distribution-Karten, können vier Ethernet-Ports mit internen EB2- Bus-Segmenten gekoppelt werden. Der Gigahub-Switch unterstützt bis zu 160 Switched Ethernet Ports. Die maximale Durchsatzrate der neuen Karte liegt bei 650 000 Paketen pro Sekunde. Die ASIC-basierende XM542 unterstützt über 8000 MAC-Adressen, acht MB Pufferspeicher und verfügt über eine Implementierung des Spanning-Tree-Verfahrens.

Die verwendete Store-and-Forward-Switching-Technologie ermöglicht die Kopplung von LANs unterschiedlicher Geschwindigkeiten und verhindert das Ausbreiten fehlerhafter Frames. Die XM542 fügt sich laut Nbase in die Gigahub-Management-Struktur ein und ermöglicht die Überwachung und Administration über das lokale Interface, die grafische Management-Applikation Interview NMS oder jede andere SNMP-basierende Plattform. Weiterhin ergänzt die Karte die Nbase-Gigaframe-Architektur für unternehmensweite Switching-Lösungen wie den Gigahub Enterpriseswitch oder die Megaswitch-Serie.