Digitalisierung als Multiplikator für den Wertbeitrag

09.08.2014
Die Entwicklung und die Fertigung von Produkten sind Vorreiter der Digitalisierung. Das gilt speziell, wenn Höchstleistungen bei Technik und Prozessen gefordert sind. Moderne Tools halten die Engineering-Teams zusammen, steigern die Qualität der Produkte und bilden die Basis für Effizienz.

In der Produktion hat sich in den vergangenen Jahren ein Paradigma etabliert: Daten müssen ungehindert fließen. Die Abschottung von Laboren, Maschinen oder Funktionen ist nicht mehr zeitgemäß, und jeder Bruch in der digitalen Perlenkette zieht die Prozesse unnötig in die Länge. Verschwendete Zeit, denn jede Wiederholung im Design-Prozess, jeder absolvierte Test und jede Optimierung verbessert die Qualität eines Produkts. Das hat wiederum Folgen für die Gewinnspanne und die Stabilität eines Unternehmens. Nach Einschätzung der Analysten von IDC fokussieren sich Initiativen im Bereich Product Lifecycle Management (PLM) inzwischen vornehmlich auf die Realisierung des geschäftlichen Wertbeitrags.

Darüber hinaus sei die Produktentwicklung durch die Vernetzung über Grenzen und Disziplinen hinweg geprägt, wobei Innovationen und Kundenanforderungen immer im Mittelunkt stünden. Ohne eine vollständige IT-Unterstützung sind diese Anforderungen an Entwickler in der produzierenden Industrie nicht erfüllbar. Sie müssen mit einer durchgängigen Datenbasis simulieren, testen, optimieren und produzieren können – ohne bei jedem Schritt der Wertschöpfungskette von einem Datenformat oder Programm ins nächste zu wechseln. Unternehmen dürfen IT-Lösungen nicht mehr als Ansammlung von Inseln verstehen, sondern als den Ozean.

Ein gutes Beispiel für den Trend: Der Rennstall Infiniti Red Bull Racing muss zu jedem Grand Prix einen neuen Prototypen an den Start bringen. Im nachfolgenden Video zeigen wir die Menschen hinter den Prozessen, ihre spezifischen Herausforderungen im Engineering und die Lösungen, die ihre Arbeit prägen und voranbringen.

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