Die COMPUTERWOCHE zeigt Ihnen die wichtigsten Änderungen und Neuerungen in der Kalenderwoche 24. Skype 4.0 für Linux vespricht verbesserte Sprach- und Video-Qualität.
FreeNAS-Fans dürfen eine neue Beta-Version der kommenden Ausgabe 8.2.0 testen. Die kostenlose SystemRescueCd 2.8.0 hilft beim Retten von Daten. Ein neuer NVIDIA-Treiber unterstützt weitere GPUs unter Linux.
- Skype 4.0
Nun auch für Linux verfügbar. - Anmelden
Dieses Fenster hat sich nicht geändert. - Chat
Alles in einem Fenster unter Kontrolle. - Emoticons
Die kleinen Bildchen sind aus Chats nicht mehr wegzudenken. - Für Administratoren
Das Handbuch soll nun auch in Deutsch übersetzt werden.
SystemRescueCd 2.8.0
Dem Changelog der neuesten Version der Datenrettungs-Distribution ist zu entnehmen, dass der langzeitunterstützte Kernel auf Version 3.2.19 aktualisiert wurde. Es handelt sich hier um die Startoptionen rescuecd und rescue64. Dem alternativen Kernel - altker32 und altker64 - haben die Entwickler auf Ausgabe 3.4.2 aktualisiert.
Dem Programm DBAN wurde ein Update auf Ausgabe 2.2.6 spendiert. Die Abkürzung steht für Hard Drive Wipe and Data Clearing und kann Daten unwiderruflich zerstören. Sinn macht das zum Beispiel, wenn Sie einen Computer verkaufen möchten.
Grub 2 ist als Version 2.00_beta6 vorhanden. Alternativ steht Version 0.97-r12 zur Verfügung. Sie können das ISO-Abbild bei sourceforge.net herunterladen.
FreeNAS 8.2.0-BETA4
Das beliebte und kostenfreie NAS-System FreeNAS gibt es ab sofort als Version 8.2.0-BETA4. Laut Aussage der Entwickler wurde der Plugin-Netzwerk-Stack komplett überarbeitet. Das soll mehr Flexibilität und Funktionalität garantieren.
Ebenfalls erwähnenswert gegenüber 8.2.0-BETA3 ist das GUI-Upgrade-Format. Es hat sich von xz zu txz verändert. FreeNAS benötigt in den neueren Versionen mehr Platz. Seit 8.0.1-BETA3 fordert das System mindestens zwei GByte.
FreeNAS basiert auf FreeBSD. Letzteres ist manchmal etwas schwierig mit bestimmten Hardware-Komponenten. Deswegen sollten Anwender eine Kompatibilitäts-Prüfung durchführen. Laut Aussage der Entwickler haben BIOS-Upgrades schon dazu geführt, dass sich bestimmte Treiber nicht mehr aufgehängt haben.
Seit Version 8.0.3 offeriert das System keine CIFS-Freigaben an Macs mehr per Standard. Wer es dennoch benutzen möchte, sollte Zeroconf-Unterstützung in den globalen CIFS-Einstellungen setzen.
Das Dateisystem ZFS können Sie auf der Kommandozeile verändern. Seit Version 8.2.x sehen Sie bestimmte Änderungen auch in der GUI. Ebenso können Sie Plugins von Drittanbieter einspielen, die auch Upgrades überstehen. Sie finden dazu weitere Informationen auf der dedizierten Plugin-Seite. Mehr zu FreeNAS 8.2.0-BETA4 finden Sie in den Veröffentlichungshinweisen. ISO-Abbilder für die Architekturen x86 und x86_64 finden Sie bei sourceforge.net.
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Skype 4.0 für Linux
Ungefähr ein Jahr ist es her, dass Microsoft Skype akquiriert hat. Nun haben die Entwickler Version 4.0 für Linux unter dem Codenamen "Four Rooms for Improvement" veröffentlicht.
Ausschlaggebend für den Namen war, dass es vier große Veränderungen in der neuesten Ausgabe gibt. Alle Konversationen lassen sich in einem einzigen Fenster anzeigen. Dies lässt sich aber auch deaktivieren und Sie können die alte Ansicht wieder herstellen. Ebenso ist die Anruf-Ansicht runderneuert worden.
Des Weiteren berichten die Entwickler von einer verbesserten Anruf-Qualität. Sowohl im Audio- als auch im Video-Bereich haben die Programmierer nachgebessert. Skype 4.0 unterstützt außerdem mehr Kameras als die Vorgänger-Versionen. Im Skype-Blog finden Sie die detaillierte Ankündigung. Sie finden Binärpakete für Skype 4.0 für Linux auf der Projektseite.