Bei der aller Voraussicht nach letzten Hauptversammlung des vor 26 Jahren gegründeten Unternehmens geht es vor allem darum, wie viele Anteile der Software AG an die verbliebenen IDS-Scheer-Kleinaktionäre gehen. Diese halten weniger als neun Prozent der IDS-Scheer-Anteile. Der Vorstand hat ein Umtauschverhältnis von vier zu 33 vorgeschlagen.
Die Integration der beiden Software-Häuser ist bereits weitgehend abgeschlossen, nachdem Unternehmensgründer August-Wilhelm Scheer vor rund einem Jahr seine Mehrheitsanteile an dem Unternehmen verkauft hatte. Die Software AG, der zweitgrößte deutsche Software-Hersteller, hatte im Krisenjahr Umsatz- und Gewinnrekorde erzielt. (dpa/tc)