Das geht aus der Studie "CRM im Mittelstand 2010" hervor, die die Software-Initiative Deutschland (SID) im Auftrag des CRM-Herstellers Tecart Group kürzlich durchgeführt hat. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), so der Tenor der Autoren, verschenken immer noch allzu viele Möglichkeiten, ihre Geschäftsprozesse im Hinblick auf die Kundenorientierung zu optimieren und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Und dies obwohl sie die Bedeutung des Kundenmanagements für den Unternehmenserfolg längst erkannt haben. So geben laut Studie 39 Prozent der befragten Mittelständler an, dass CRM für ihr Unternehmen wichtig sei, weitere 52 Prozent meinen sogar, es sei sehr wichtig. Lediglich für eine Minderheit von neun Prozent würde sich der Einsatz von CRM-Software nicht lohnen.
Dazu TecArt-Chef Thomas Fischer: "Der deutsche Mittelstand verschenkt nach wie vor das Potenzial, das CRM-Systeme hinsichtlich effizienterer und effektiverer Prozesse und Kommunikation bieten". Dabei ließen sich Zeit, Kosten und Ressourcen in "erheblichem Maße" einsparen sowie mit diesem Informationsvorsprung neue Vertriebskanäle, Geschäftsfelder oder Märkte erschließen. "Dass Mittelständler CRM-Software nur zögerlich nutzen, liegt vor allem am fehlenden Wissen über den Nutzen und die Kosten solcher Systeme" so Fischer weiter.