Alles hängt mit allem zusammen: Mitarbeiter sind Konsumenten sind Mitarbeiter. Die Trennlinien zwischen privaten und geschäftlichen Anwendungen verschwimmen zunehmend, meinen die beiden Gartner-Analysten Karen M. Shegda und Nikos Drakos. Die IT hat tendenziell immer weniger Kontrolle darüber, welche Anwendungen die Mitarbeiter im Unternehmen auf ihren Endgeräten haben.
Sie haben durch die Existenz sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter zudem immer weniger Einfluss darauf, was die Mitarbeiter an Inhalten generieren und mit anderen teilen. Schließlich sind Werkzeuge wie Google Docs oder Microsoft Office Live so einfach auch in Arbeitsgruppen zu bedienen, dass traditionelle Workflows und Kontrollmechanismen überhaupt nicht mehr greifen.
Und neue Medienformen nehmen zunehmend Raum ein: Blogs und Tweets unterscheiden sich stark von traditionellen Inhalten, Videos sind ebenfalls eine neue Art, Inhalte zu transportieren. Insgesamt wird schon im kommenden Jahr mehr ein als Viertel aller Inhalte aus Bilder, Videos und Audio-Dateien bestehen. Zusammen mit dem Content aus sozialen Netzen sind diese Inhalte unstrukturiert und unterscheiden sich damit stark von traditionell strukturiertem Content aus den Unternehmen.
Es ist ein Trend, der nicht aufzuhalten ist: Die Trennung von privater und geschäftlicher IT-Nutzung existiert praktisch nicht mehr. Immer mehr Anwender wollen die Tools, die sie privat nutzen, auch im Beruf verwenden. Google Docs oder Microsoft Office Live bieten so einfache Möglichkeiten, Dokumente gemeinsam mit anderen zu erstellen, zu bearbeiten und zu verteilen, dass man diese Möglichkeiten auch am Arbeitsplatz nicht missen möchte. Facebook, Twitter & Co. sind bestechend einfach in der Lage, Inhalte einer riesigen Zahl von Interessenten zugänglich zu machen, dass traditionelle Publikationswege tendenziell an Bedeutung stark einbüßen.
- Die ersten Schritte
Administratoren können schon heute ihre Seite auf Timeline umstellen. Einfach oben auf "Vorschau" klicken... - Einfach oben auf "Vorschau" klicken ...
... schon erscheint die Page im neuen Gewand. Als erstes sollten Administratoren ... - Als erstes sollten Administratoren ...
... das Titelbild anpssen. Dies ist das Aushängeschild der Seite. Auch das Profilbild hat sich verändert ... - Auch das Profilbild hat sich verändert ...
... es liegt nur noch Quadratisch vor, eine längliche Ansicht existiert nicht mehr. Die Reiter ... - Die Reiter ...
... sind von der linken Seite zentral in die Mitte gewandert und nun deutlich besser sichtbar als vorher. In der linken Spalte ... - In der linken Spalte ...
... werden chronologisch die eigenen Posts angezeigt. Auf Wunsch können hier einzelne Beiträge oben fixiert werden. Der Administrationsbereich ... - Der Administrationsbereich ...
... ist nicht mehr zu übersehen, nimmt er doch einen wirklich großen Teil der oberen Hälfte ein. Besonders schön: - Besonders schön:
Nutzer können endlich direkte Nachrichten an den Seitenbetreiber schicken. Das eröffnet Firmen ganz neue Service-Möglichkeiten.
COMPUTERWOCHE Marktstudie
Social Media im Industrieumfeld (690,-€)
Diese Studie des IFOM-Instituts liefert Antworten auf aktuelle B2B-Marketing Fragen wie bspw.: »Wer macht was mit welchem Erfolg im Social-Media Umfeld?« und »Wie aufwändig ist der wirkungsvolle Einsatz von Social-Media-Services?«.