In-Memory-Datenbank bald inklusive

Mehr Tempo für das Data Warehouse

17.05.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Anzeige  In-Memory-Computing ersetzt das Business Warehouse nicht, ergänzt es aber ideal. Deshalb kündigt SAP NetWeaver-Experte Lothar Henkes jetzt das "SAP NetWeaver BW on top of Hana" an - angedockt an die In-Memory-Datenbank von SAP.

Die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung in den Unternehmen nimmt dramatisch zu. Einerseits reduziert sich die Zeit enorm, die für Unternehmensentscheidungen zur Verfügung steht. Früher einmal hat man sich seine Reports mit Geschäftsdaten aus der Vergangenheit zusammengestellt. Heute verlangen die weltweite Dynamik der Märkte und die technischen Möglichkeiten mehr und mehr Entscheidungen in Echtzeit. Im IT-Jargon heißt das: Unternehmen müssen Daten in dem Moment verarbeiten, in dem sie entstehen. Und weil schon allein die Menge dieser Daten so gewaltig ist brauchen die Unternehmen Technologien, die die Echtzeitanalyse gewaltiger Datenmengen erlauben.

Sämtliche Aufgaben bei Analyse im Blick haben

"BI bedeutet, alle Management- und Entscheidungsebenen einzubeziehen, also die strategische, die taktische und die oberative Ebene", sagt der Geschäftsführer des Business Applications Research Center (BARC) Carsten Bange.
"BI bedeutet, alle Management- und Entscheidungsebenen einzubeziehen, also die strategische, die taktische und die oberative Ebene", sagt der Geschäftsführer des Business Applications Research Center (BARC) Carsten Bange.
Foto: BARC

Zunächst aber, warb Carsten Bange kürzlich auf einem BI-Kongress von SAP "brauchen die Unternehmen eine ganzheitliche BI-Strategie". Business Intelligence, so der Geschäftsführer des Business Application Research Center (BARC), ist längst Unternehmensaufgabe geworden und damit viel zu wichtig, um sie einzelnen Abteilungen zu überlassen.

eMagazin SAP AGENDA zum Thema In-Memory

Foto: Fotolia

Die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung in den Unternehmen hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Das Beispiel der Berliner Charité zeigt, wie es mithilfe der In-Memory-Technologie heutzutage möglich ist, den Zugriff auf Daten zu beschleunigen. Auch SAP nutzt sein Instrument, die High Analytics Appliance, kurz HANA, für die Beschleunigung der Datenalayse.

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