Konsortium hilft bei der SOA-Einführung

20.02.2007
Unter Führung der Object Management Group will eine Gruppe aus Anwenderunternehmen und IT-Anbietern Service-orientierten Architekturen (SOA) zum Durchbruch verhelfen.

Zu den Mitgliedern des SOA Consortium gehören neben IT-Herstellern Großunternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter der Autovermieter Avis Budget Car Rental und die Bank of America. Als Gründungsmitglieder führt die Vereinigung Bea Systems, Cisco, IBM und SAP auf. Dabei übernehme die Object Management Group (OMG) die organisatorische Leitung.

Die Einführung Service-orientierter Architekturen sei einer der wichtigsten Treiber für Unternehmen im 21. Jahrhundert, formulieren die Initiatoren etwas pathetisch auf ihrer Website. Um in den Genuss der damit verbundenen Vorteile zu kommen, bedürfe es grundlegender Änderungen sowohl auf Seiten der IT- als auch der Business-Manager. Letztere verbänden SOA gegenwärtig eher mit den Themen IT-Integration und Produktivität als mit der vielbeschworenen Agilität eines Unternehmens.

In den kommenden Wochen hält das Konsortium eine Reihe von "CIO Summits" in den USA ab. Die Ergebnisse werden via Webcast und einer Frage-Antwort-Session im Web veröffentlicht. Mehr zum Thema finden Sie auch im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)